Fotografieren macht glücklich!

Meine Leidenschaft für Fotografie geht noch auf die Zeit zurück, als ich ein kleiner Junge war. Meine erste Kamera habe ich 1977 mit 12 Jahren bekommen, und seitdem lässt mich meine Begeisterung für die Fotografie nicht mehr los. 1993 bin ich in die USA gezogen, wo ich nicht nur die Möglichkeit hatte, viele Fotokurse zu belegen, sondern auch eine eigene Dunkelkammer einzurichten. Viele Jahre lang fotografierte ich hauptsächlich in Schwarzweiß. Hierbei verbrachte ich viele Nachmittage in meiner Dunkelkammer und hatte großen Spaß dabei. Erst als ich 2002 wieder nach Deutschland zog und keine Dunkelkammer mehr hatte, fing ich an, mehr mit Farbfotografie zu experimentieren. Zwei Jahre später hatte ich wieder eine Dunkelkammer, nun aber in digitaler Form. Seitdem nutze ich ausgiebig die vielen Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung.
Seit 2010 arbeite ich als Fotograf für ein lokales Magazin, die Neuenheimer Nachrichten. Es erscheint sechsmal im Jahr. Außerdem liefere ich regelmäßig Fotomaterial für das Max-Planck-Institut für Kernphysik, in dem ich hauptberuflich beschäftigt bin. In diesem Rahmen wurden einige meiner Fotos in Spektrum der Wissenschaft veröffentlicht.
Über die Jahre haben Freunde und Bekannte immer wieder nach fotografischem Rat gefragt, was mich auf die Idee brachte, eigene Fotokurse anzubieten. Selbst zu fotografieren ist eine Sache, aber anderen beizubringen, wie sie schöne Fotos machen können, ist etwas anders. Die Vorbereitung des ersten Grundkurses war eine Herausforderung, bei der ich erstaunlich viel selbst lernte. 2019 war es soweit und mich hat es überrascht, wieviel Freude es mir machte, mich mit den Kursteilnehmer*innen auszutauschen. Kaum war der Grundkurs zu Ende kamen die Anfragen nach einem weiterführenden Kurs. Diesen biete ich jetzt regelmäßig im Anschluss an den Grundkurs an.

Christian Foehr
In den USA hatte ich die Infrarotfotografie entdeckt, aber der praktische Umgang mit analogen Infrarotfilmen war sehr umständlich. Daher hatte ich damals dieses Thema nicht weiter verfolgt. Ich hatte die Infrarotfotografie aber nie ganz aus den Augen verloren und nutzte im Jahr 2020 die Chance, eine Digitalkamera umbauen zu lassen, um die Welt im Infrarotlicht fotografieren zu können.
Gelegentlich mache ich Auftragsfotografien verschiedenster Art, von Firmenportraits über Produktfotografie bis zu Architekturfotografie. Natürlich verkaufe ich auch meine Fotos, die ich professionell herstellen lasse. Ich genieße es sehr, eine Mischung aus Lehre, Auftragsarbeiten und freie Fotografie zu haben.

Ich hoffe, Sie genießen die Auswahl meiner Fotos.

 

Practice random kindness and senseless acts of beauty.